5 Dinge, die das Home Office ausmachen

Die Welt ist momentan alles andere als normal. Einkaufen nur mit Maske. Konzerte oder Kinobesuche sind momentan nur im eigenen Auto möglich. Doch aus dieser verrückten Situation hat sich eine neue Normalität entwickelt. Das Home Office ist seit Monaten für viele zum neuen Standard geworden. Doch was gehört eigentlich zum Home Office? Wie werden Tage gut strukturiert und produktiv? Welche Tipps und Tricks haben wir auf Lager? Diese Fragen beantworten wir euch heute!

1. Volle Züge und Feierabendverkehr? Nicht mit mir!
Wer kennt es nicht? Man steht im Stau oder rennt dem Zug hinterher und ärgert sich über die anstrengende Anreise. Diese Probleme gibt es im Home Office nicht. Der Arbeitsweg vom Bett zum Schreibtisch lässt sich um einiges entspannter bewältigen als Fahrten durch die Rush Hour oder das Quetschen in einen überfüllten Zug. Die entfallende Hin- und Rückfahrzeit könnt ihr in einen längeren Schlaf oder frühen Feierabend investieren.

2. Arbeiten nach dem eigenen Zeitplan
Die oberste Regel: Alle Aufgaben müssen erledigt werden und die Arbeit darf nicht liegen bleiben. Dennoch bietet das Home Office eine große Flexibilität, die das Leben in mancherlei Hinsicht etwas erleichtert. Wenn der Arzt nur noch Termine am Vormittag hat oder die Handwerker ins Haus stehen, kann man diese kleinen Alltagsaufgaben wesentlich leichter, besser und zeitsparender umsetzen, ohne zusätzliche Zeitverluste für Fahrten, da der hauseigene Arbeitsplatz sich an keine Öffnungszeiten halten muss. All das, was man wegen der Umstände des Lebens noch nicht erledigen konnte, lässt sich ohne Probleme nacharbeiten.

3. Arbeit auf Balkonien
Beim Home Office sind blauer Himmel und strahlende Sonne kein Grund, wehmütig aus dem Bürofenster zu schauen. Wer über einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten verfügt, kann seinen hauseigenen Arbeitsplatz schnell ins Freie verlegen und neben der Arbeit frische Luft schnappen und das schöne Wetter genießen.

4. Home Office in direkter Nähe zur Home-Kitchen
Wenn man die meiste Zeit des Tages beruflich unterwegs ist, kann es schwierig sein, Zeit fürs Kochen zu finden. Das Home Office bietet Hobbyköchen jedoch die Möglichkeit, die Pause zu nutzen, um sich kulinarisch auszuprobieren und nach dem eigenen Essensplan zu leben. Rezepte, die schnell und einfach zubereitet werden können, sind im Home Office die perfekte Mittagspausenbeschäftigung. Frisch Gekochtes schont den Geldbeutel und ist gut für die Gesundheit – je nachdem, was gekocht wird.

5. Kommunikation ist das A und O
Ob in der Küche, im Wohnzimmer oder sonst wo zuhause- das Home Office bietet die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz flexibel zu wählen oder auch ab und an mal zu wechseln. Auch kleidungstechnisch können es Mitarbeiter im Home Office durchaus etwas entspannter angehen lassen – Hemd, Anzug oder Krawatte werden nur in seltenen Fällen zuhause erforderlich sein. Auch zum Essen ist die Knoblauchsauce kein Tabu mehr. Allerdings fehlen während des Home Offices die zwischenmenschlichen Beziehungen zu den Mitarbeitern. Deswegen ist es wichtig, über Video- oder Telefonkonferenzen mit Kollegen und Kolleginnen im Austausch zu bleiben und weiterhin die Kontakte und Zusammenarbeit zu pflegen.
Wie ihr seht, hat das Home Office viele Vorteile, die das Arbeiten in diesen Zeiten durchaus angenehm machen. Dennoch sind wir froh, wenn wir alle wieder zusammen arbeiten können – ohne eine Kamera zu benötigen.

Eure Sutter LOCAL MEDIA Azubis.

 

5 Dinge, die für deinen 1. Ausbildungstag wichtig sind

Du bist mit der Schule fertig und hast deinen Ausbildungsvertrag in der Tasche? Herzlichen Glückwunsch! Mit dem Start einer Ausbildung beginnt ein neuer Abschnitt in deinem Leben. Da darf man auch ein wenig aufgeregt sein. Man kennt das ja, dass man sich tausend Gedanken vor dem Ausbildungsstart macht, aber was ist eigentlich wichtig an deinem ersten Ausbildungstag? Damit du dir keine unnötigen Sorgen machst, möchte ich, Vivian Pasebani, dir 5 Dinge, die für den ersten Ausbildungstag wichtig sind, näher bringen.

1. Vorbereitet sein
Es ist wichtig, dass du dich im Vorfeld ein wenig auf den ersten Ausbildungstag vorbereitest. Informiere dich zum Beispiel darüber, welche Unterlagen du an diesem Tag benötigst. Packe diese am besten gleich in deine Tasche, damit du deine Dokumente in der morgendlichen Hektik nicht vergisst. Zudem solltest du dich ebenfalls im Vorfeld darüber informieren, wie dein Arbeitsweg ist. Schaue dir die Strecke doch einfach nochmal online am Abend vorher an, damit du dich nicht verfährst.

2. Genügend Zeit einplanen
Wer möchte schon an seinem ersten Ausbildungstag mit einem stressigen Morgen starten? Um Zeitdruck zu vermeiden, solltest du am Morgen deines ersten Arbeitstages genug Zeit einkalkulieren. Stelle dir frühzeitig deinen Wecker und plane vielleicht lieber eine Viertelstunde mehr ein. An diesem Tag ist man schon aufgeregt genug und sollte daher zeitliche Probleme umgehen. Ebenfalls wichtig ist, dass du genügend Zeit für die Anfahrt zu deinem Ausbildungsbetrieb einplanst. Egal ob du mit dem Auto oder der Bahn unterwegs bist, ein Stau oder eine Verspätung der Bahn kann immer dazwischen kommen. Also fahre sicherheitshalber fünf Minuten früher los und ich verspreche dir, dass dein erster Tag direkt entspannter startet.

3. Sei neugierig
Am Anfang deiner Ausbildung werden viele neue Eindrücke auf dich einwirken. Das können andere Mitarbeiter des Unternehmens sein, oder einfach viele neue Informationen auf einmal. All diese Sachen können schon etwas überfordernd sein. Daher sei nicht scheu und frage ruhig nach Dingen, die du nicht verstehst. Jeder von uns stand am Anfang seiner Ausbildung, kennt diese Sinnesflut und kann es nachvollziehen, wenn nicht gleich alles sofort verstanden wird. Also stell uns deine offenen Fragen, wir beantworten sie gerne. Zudem zeugt es von größerem Interesse an deinem zukünftigen Beruf!

4. Die Du-Falle
Jeder kennt das: Man begegnet sich zufällig auf dem Flur und versteht sich auf Anhieb super und schon ist es passiert. Das kleine Wörtchen „Du“ ist einem rausgerutscht. Und was nun? In der Regel ist dir keiner der Mitarbeiter böse, wenn dir ein Du rausgerutscht ist. Gerade am Anfang tappt man noch oft in die Du-Falle. Dies legt sich jedoch häufig schnell wieder. Achte einfach anfangs darauf, dass du gegenüber anderen Mitarbeitern beim „Sie“ bleibst, bis dir das Du von deinem Gegenüber angeboten wird.

5. Bleib du selbst
Werden mich die anderen Azubis wohl mögen? Was passiert, wenn nicht? Ist mein Outfit angemessen? Das sind Fragen, die einem vor seinem Ausbildungsstart vielleicht durch den Kopf schießen. Unser Tipp? Bleib du selbst! Es bringt niemandem etwas, wenn du dich von Anfang an verstellst. Trage am besten etwas, in dem du dich wohlfühlst, und verkleide dich nicht. Du wirst weniger angespannt sein, wenn du etwas trägst, worin du dich gut fühlst. Das wirkt viel authentischer! Sobald dein Outfit steht und du dich in deiner Haut wohlfühlst, wird es dir auch leichter fallen einfach du selbst zu sein. Gehe ruhig das ein oder andere Gespräch ein und tausch dich mit den anderen Azubis aus. Doch vergiss dabei nicht das Wichtigste: Bleib du selbst!

Ich hoffe, dass wir dir die Nervosität vor deinem ersten Ausbildungstag ein wenig nehmen konnten. Wir drücken ganz fest die Daumen, dass dein erster Tag reibungslos abläuft und vielleicht sehen wir uns ja schon zum Ausbildungsstart bei Sutter LOCAL MEDIA wieder. 🙂

Fünf Hacks, um an Rosenmontag das „Karnevalsfeeling“ ins Büro zu holen

ALAAF! HELAU! Endlich ist es wieder soweit und die närrische Zeit beginnt. Doch während in den Karnevalshochburgen die Betriebe alles stehen und liegen lassen, um „mol su richtich zo feere“, geht in vielen anderen Städten der Arbeitsalltag seinen gewohnten Gang.

Wenn es dir wie uns geht und du an Rosenmontag auch arbeiten musst, dann haben wir hier unsere Top 5 Hacks der Karneval-Knigge für dich aufgelistet, damit du dir das passende Karnevalsfeeling direkt ins Büro holen kannst.

DISCLAIMER: Karnevals-Muffel sollten diesen Artikel lieber überspringen.

 

Erstens: Wie komme ich Montag überhaupt aus dem Bett?
#karnevalskater
Hast du Sonntag schon ordentlich die Korken knallen lassen? Keine Sorge, du bist nicht alleine! Damit du den Arbeitstag ohne unschöne Zwischenfälle überstehst, solltest du schon am Vorabend mindestens einen Liter Wasser ans Bett und einen Wecker stellen – oder vielleicht doch lieber fünf. Mit einer heißen Dusche, einem deftigen Frühstück und einer Kopfschmerztablette in der Tasche kann dir den Rosenmontag keiner mehr versauen. P.S:. Ein Kaugummi ist dein bester Freund.

 

Zweitens: Lachen macht gute Laune und ist außerdem gesund!
#kamelle
Du schaffst es zwar nicht zum Rosenmontagsumzug, willst aber trotzdem nicht auf Kamelle und Strüßje verzichten? Dann mach dir selber und deinen Kollegen eine Freude und pack doch einfach ein paar Süßigkeiten und Luftschlangen ein. Achte nur darauf, Luftschlangen tun zwar keinem weh, aber das Werfen von Bonbons und Schokoriegeln solltest du besser sein lassen. Ansonsten ist der ein oder andere Spaß natürlich erlaubt! Schon mal was von Senf-Berlinern gehört?
WICHTIG: Krawatten abschneiden ist zwar beim Straßenkarneval nicht wegzudenken, die Krawatten deiner Kollegen solltest du allerdings lieber in Ruhe lassen.

 

Drittens: Umgeben von Karnevals-Muffeln? Dann solltest du hierauf lieber verzichten: Die Polonaise
#hierfliegengleichdielöcherausmkäse
Entweder man liebt es oder man hasst es – es gibt kein nichtsgibt nichts dazwischen. Die Polonaise kennt nämlich kein Erbarmen, hält selbst Karnevals-Muffel auf Trab und alle vom Arbeiten ab. Damit also nur die Löcher aus dem Käse fliegen, aber nicht die Kündigung ins Haus, solltest du das vorher lieber mit dem Betrieb abklären. Wenn aber alle Lust darauf haben, dann heißt es – Ready, Set, GO!

 

Viertens: Ein Tusch geht immer!
#alaaf #helau
Immer schön freundlich bleiben und nett grüßen. An Rosenmontag darf‘s dann auch gern mal Alaaf oder Helau sein. Pass nur auf, je nachdem wo du bist,, kann dir das falsche Wort zum Verhängnis werden. Zur Erinnerung: Köln = Alaaf, Düsseldorf = Helau. Wer beispielsweise in Köln „Helau“ ruft, der wird auch mal schnell in den Rhein geworfen. Eine Regel, die allerdings für alle gilt: Für das richtige Karnevalsfeeling ist ein Tusch unerlässlich.

 

Fünftens: Wir spielen Cowboy und Indianer
#costumecode
Du wolltest schon immer mal als Vampir zur Arbeit kommen oder vielleicht doch lieber als Prinzessin? Heute ist das kein Problem! Damit du aber nicht der einzige Jeck im ganzen Betrieb bist, solltest du dir einen Partner in Crime suchen. Du hast die Bonnie zu deinem Clyde, den Joker zu deinem Batman oder den Cowboy zu deinem Indianer gefunden? Dann steht dem Faschings-Fun nichts mehr im Weg! Eins solltet ihr allerdings noch beachten: Weniger ist nicht immer mehr. Oder willst du, dass die Kollegen noch Monate später über das firmeneigene Nippel-Gate sinnieren? Eben.

 

An die Karnevals-Muffel: Wenn ihr euch durch diesen Artikel gekämpft habt, dann schafft ihr es auch durch die jecke Zeit. Stay strong!
An alle Närinnen und Narren: Alaaf!!!! Helau!!!!! Wir wünschen euch eine SuperjeileZick und immer schön Alle Jläser huh.

 

Autoren:

Indra Erwart

Jana Peters

Ein kreatives Praktikum – die ersten Berufserfahrungen für Ole

In den letzten zwei Wochen unterstütze uns der 16 Jährige Schülerpraktikant Ole im Produktmanagement, welcher zurzeit die 10. Klasse des Gymnasiums Essen Überruhr besucht. Ole konnte erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln und einige spannende Aufgaben übernehmen.

Lest selbst, was Ole alles bei uns gelernt hat und euch zu berichten hat!

In meinem zweiwöchigen Schülerpraktikum, welches ich vom 20.01.2020 – 31.01.2020 bei Sutter LOCAL MEDIA absolvierte, habe ich viele unterschiedliche Bereiche kennenlernen dürfen. Ich konnte erste Berufserfahrungen sammeln sowie Betriebsabläufe und das Arbeitsleben von Morgen kennenlernen. Besonders viel Zeit verbrachte ich in der Abteilung „Produktmanagement“. Das Produktmanagement beschäftigt sich mit der Planung, Optimierung und Verwaltung der hauseigenen Produkte.

Zu Beginn meines Praktikums bekam ich zunächst eine kleine Einführung von Norman, welcher Mitarbeiter des Produktmanagement ist. So fiel es mir leichter mir einen ersten Überblick über die gesamten Produkte zu verschaffen und wir besprachen gemeinsam den weiteren Ablauf meines Praktikums. Im Laufe der ersten Woche durfte ich viele verschiedene Facetten aus den Bereichen der Bannerwerbung, Textanzeigen oder dem Produkt Meinungsmeister kennenlernen. Zusätzlich nahm ich an unterschiedlichen Schulungen über Digital-Themen teil. Trends wie Tik Tok und Co. Werden auch hier im Berufsalltag heiß diskutiert. Mit vielen neuen Erkenntnissen startete ich dann mein erstes eigenständiges Projekt. Dabei durfte ich mir Optimierungsstrategien für die bestehenden Produkte überlegen. Außerdem konnte ich selbstständig eine komplette Werbeplanung für eine Geschäftseröffnung eines Kunden erstellen.

In der zweiten Woche meines Schülerpraktikums konnte ich meine kreative Seite unter Beweis stellen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Azubi Iggi lernte ich die Welt der Facebookwerbung kennen. Er erklärte mir, wie eine Werbekampagne erstellt wird und welche Dinge dabei beachtet werden müssen. Nach einer ausführlichen Einführung durfte ich daraufhin eine eigene Kampagne mit Jonas erstellen, der im Moment seine Ausbildung zum Mediengestalter bei Sutter LOCAL MEDIA macht.
Außerdem besuchte ich in ein Seminar, wo ein Videodienstleister aus Düsseldorf sein Produkt präsentierte. Ich fand das Seminar spannend und war begeistert von dem Produkt. Danach wurde es erneut kreativ, da ich für ein Hörstudio eine PowerPoint Präsentation erstellten durfte, die das Image des Unternehmens verbessern sollte. Daraufhin habe ich mit meinen eigenen Ideen versucht, kreative Werbung für den Kunden zu erstellen. Gegen Ende meines Praktikums habe ich Verbesserungsvorschläge für die Website eines Kunden vorbereitet. Anschließend habe ich einen kurzen Text geschrieben über den Umgang mit Bewertungen und wie man auf negative Bewertungen reagieren sollte.

Im Großen und Ganzen habe ich mich sehr wohlgefühlt und hatte viel Spaß in meinem Praktikum. Ich war Teil eines modernen Teams, in welchem ich mich sich sehr willkommen fühlte. So ging das Praktikum schnell um. Daher hätte ich mich gefreut, wenn das Praktikum länger als zwei Wochen gegangen wäre.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ole für seine fleißige Unterstützung und wünschen ihm für die kommenden Schuljahre und die Zukunft alles Gute.

SUTTER goes… Landtag Brandenburg!

Am Montag, den 2. Dezember, waren unsere Azubis Jette, Vivian, Vivien und Moritz im Landtag des Bundeslandes Brandenburg zu Gast. Dort wurden sie für ihre Teilnahme an einem Auslandspraktikum auf Malta und in Schweden ausgezeichnet. Zusätzlich konnten unsere Standorte in Essen, Werder und Stuttgart Auszeichnungen mit nach Hause nehmen. Welche Auszeichnungen es geworden sind und was unsere Azubis aus dem 2. Lehrjahr zu erzählen haben, erfahrt ihr hier im Folgenden.

Die Eurpassverleihung

Gemeinsam mit unseren Ausbilderinnen Viola Graf und Rebecca Sadler trafen wir uns am 2. Dezember am Landtag Brandenburg in Potsdam. Hierfür sind die Azubis Vivien und Moritz aus Stuttgart angereist. Auch die auszubildende Medienkauffrau Vivian kam aus Essen, um im Anschluss an das Event eine Woche am Standort Werder (Havel) zu verbringen. Vor Ort lernte sie den Bereich des Auftragsmanagements näher kennen.

Nach einer ausgiebigen Begrüßung ging es dann im Plenarsaal des Bundeslandes los. Wir sicherten uns zuallererst die besten Plätze. Anschließend starteten wir mit einer kurzen Einführung. Frau Barbara Richstein, Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg, und Herr Wolfgang Spieß, Geschäftsführer der IHK Potsdam im Bereich Bildung, nahmen ebenfalls an der ganztägigen Veranstaltung teil. Zwischendurch unterhielten sie sich auch persönlich mit uns und nahmen sich Zeit, um unsere Fragen ausführlich zu beantworten.

Im Verlauf des Tages wurden uns das Gebäude und seine Geschichte während einer Führung näher gebracht. Ein weiteres tolles Angebot waren die Workshops, an denen wir ebenso teilnahmen. Nach spannenden Erfahrungsberichten von anderen Teilnehmern, die von ihren Erlebnissen in Ländern wie Malaysia oder Curaçao berichteten, startete die Verleihung. Verliehen wurden uns Auszeichnungen wie der Europass für uns Auszubildende, die Urkunde für die Standorte und eine Auszeichnung für die Teilnahme an der Ausbilderreise der IHK Potsdam für unsere Ausbilder Frau Graf und Frau Sadler.

Unsere Standorte Werder (Havel) und Stuttgart haben nun eine weitere goldene Plakette für die wiederholte Förderung der grenz-übergreifenden Mobilität in der Berufsausbildung erhalten. Essen nahm als Standort zum ersten Mal an dem Projekt teil und wurde hierfür mit der Silber-Medaille geehrt. Damit verfügen nun alle ausbildenden Standorte über eine Plakette für Berufsbildung ohne Grenzen.

Unser Fazit

Wir fanden die Veranstaltung sehr informativ und wünschen jedem die Möglichkeit während seiner Ausbildung oder seines Studiums ein Auslandspraktikum absolvieren zu können! Because just remember: the only source of knowledge is experience. 😉

5 Dinge, für eine schöne Vorweihnachtszeit

Das große Büffeln – Die Prüfungsvorbereitung der Medienkaufleute

Es ist die entscheidende Phase für unsere Medienkaufleute des dritten Lehrjahrs. Julia, Pia und Ignazio stehen aktuell kurz vor ihren Abschlussprüfungen der IHK zu Essen. Aufgrund ihrer guten schulischen Leistungen, können die drei ihre Ausbildungszeit auf zweieinhalb Jahre verkürzen und somit im Winter die Prüfung zu ausgelernten Medienkaufleuten ablegen – dies natürlich nicht unvorbereitet.

Um den auszubildenden Medienkaufleuten eine möglichst gute Grundlage für eine erfolgreiche Prüfung zu schaffen, durchlaufen das dritte Lehrjahr der Kaufleute, sowie die kaufmännischen Azubis des dualen Studiums, traditionell einen Prüfungsvorbereitungskurs, dessen Kosten vollständig von Sutter übernommen werden. An zehn Terminen wurden ihnen auch dieses Jahr die Grundsätze im kaufmännischen Rechnen und in BWL sowie VWL vermittelt. Zwar sind die Fächer Rechnungswesen und Wirtschaft schon seit dem ersten Lehrjahr Bestandteil in der Berufsschule, jedoch schadet ein Crash Kurs über den Berufsschulstoff der letzten Jahre bekanntlich nicht. Dabei orientieren sich die Lehrkräfte des Kurses grundsätzlich an prüfungsähnlichen Fragen der IHK Essen. Offene Fragen zu den einzelnen Themen werden dann im engen Austausch in der Kleingruppe erklärt. In den jeweils fünf Terminen eines Fachs bleibt also kein Thema unberührt.

Der Kurs ist eine perfekte Ergänzung zum selbständigen Lernen vor den Abschlussprüfungen, da die Azubis bis kurz vor der schriftlichen Prüfung optimal  geschult werden. Zudem profitieren die Absolventen von den erfahrenen Lehrkräften des Kurses und nehmen so alle Tipps und Tricks mit in die Prüfung.
Alle Weichen für eine erfolgreiche Abschlussprüfung der drei Medienkaufleute sind also gestellt. Nun gilt es am 26. und 27.November nur noch die Daumen für einen erfolgreichen Endspurt zu drücken!

Welcome back! – Zurück vom Inselleben

„Ich habe mich gerade so richtig angekommen gefühlt, habe auf der Arbeit immer mehr Aufgaben und Verantwortung bekommen, und jetzt müssen wir leider schon wieder abreisen…“, resümiert Jette nach dem vierwöchigen Auslandsaufenthalt auf Malta.

Wie ihr schon in unserem vorherigen Zwischenbericht erfahren habt, absolvierten auch wir zwei Medienkauffrauen, Jette und Vivian, im Oktober ein von Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum. Was wir anschließend von dem Inselleben auf Malta zu erzählen haben, erfahrt ihr hier.

Am 29. September 2019 ging die spannende Reise ins Ausland endlich los.  Wir starteten vom Berliner Flughafen aus direkt nach Malta zu unserem bevorstehenden Auslandspraktikum. Bereits dort lernten wir unsere fünf Mitbewohner für die zukünftigen Wochen kennen. Mit einer tollen Gruppe ging es dann  ab in den Flieger.

Auf Malta angekommen wurden wir von unserem Betreuer George herzlich am Flughafen empfangen. Erwartet hat uns eine große moderne 3-Zimmer-Wohnung im Herzen der Studentenstadt Msida. Das einmonatige WG-Leben mit so vielen unterschiedlichen Charakteren war sowohl Herausforderung als auch Vergnügen zugleich. Ausgestattet mit einem großen Fernseher, einer gemütlichen Couch und einem geräumigen Kühlschrank stand unseren gemeinsamen Abenden nichts mehr im Wege. Die zentrale Lage unseres Apartments in Msida ermöglichte uns eine flexible und schnelle Anreise zu anderen Städten der Mittelmeerinsel. Gemeinsam erlebten wir die Insel und das alltägliche Leben der Malteser.

Das maltesische Volk begegnete uns sehr offen und hilfsbereit. Dies galt auch für unsere Arbeitskollegen in der Rotunda von Mosta. Genaueres zu unseren Aufgaben dort erfahrt ihr in unserem vorherigen Bericht. Während der Zeiten in denen weniger los war, konnten wir uns mit den Kollegen in der Rotunda genauer austauschen. Da wir persönlich keine Lust auf touristenüberladene Sehenswürdigkeiten hatten, haben wir unsere Kollegen im Praktikumsunternehmen nach Geheimtipps gefragt. Dadurch erfuhren wir von Orten und versteckten Ecken, die uns die Kollegen bei der Erkundung der Insel in unserer freien Zeit ans Herz legten. Darunter waren zum Beispiel ein traditionelles maltesisches Restaurant, das gerade mal fünf Minuten Fußweg von unserem Arbeitsplatz entfernt war oder Events, wie die Notte Bianca in Valletta, das Birgufest in Vittoriosa/Birgu oder das Chocolate Festival in Hamrun, welche auf Malta übrigens kostenlos zu besuchen sind.

Vivian Pasebani
Ich war während meines Praktikums im Souvenirshops der Rotunda eingesetzt, in denen ich von Beginn an mitarbeiten durfte und meine Englischkenntnisse somit direkt auffrischen und verbessern konnte. Besonders schön fand ich, dass ich meine Sprachkenntnisse nicht nur während Verkaufsgesprächen mit Besuchern ausbauen konnte, sondern auch während Gesprächen mit den Mitarbeitern der Rotunda von Mosta. Diese waren immer sehr rücksichtsvoll und haben während meiner Anwesenheit im Shop größtenteils Englisch gesprochen, sodass ich immer an Gesprächen teilnehmen konnte. Mit der Zeit wurde ich immer vertrauter mit der englischen Sprache und durfte daher schon bald kleine Touren mit Besuchern durchführen und ihnen geschichtliche Aspekte zu der Sehenswürdigkeit erklären. Dabei begegnete ich vielerlei unterschiedlichen Charakteren und Geschichten, welche die Besucher mit mir teilten. Neben dem Verkauf war ich ebenfalls eigenständig für die Provisionsberechnungen der internen und externen Tourguides zuständig, wie auch für die ankommenden Lieferungen der Weihnachtsartikel, welche es zu registrieren galt. Dadurch, dass mich meine maltesischen Arbeitskollegen kontinuierlich eigenständig arbeiten ließen, habe ich mich sehr aufgenommen und gleichzeitig auch gefordert gefühlt. Zudem habe ich die Mischung aus Verkaufsgesprächen und kaufmännischen Aspekten als äußerst ergänzend zu meiner Ausbildung hier in Deutschland empfunden. Ich würde ein Auslandspraktikum auf jeden Fall immer wieder machen und habe es als totale Bereicherung empfunden!

Jette Krüger
Ich startete mein Auslandspraktikum an der Rezeption des Doms. Dort übernahm ich unter anderem das Ticketing, die Beratung der Besucher und konnte sogar Rundgänge durch die Basilika betreuen. Zu meinen Aufgaben dort gehörte unter anderem auch das Erklären der unterschiedlichen Ticketpreise und Kombipakete. Durch ein Tablet hatte ich die Möglichkeit auch Personen, die der englischen Sprache nicht so mächtig waren, unsere Preise mit Erklärung in deren Muttersprache und anschaulichen Bildern zu visualisieren. Da ich hier Kontakt mit den verschiedensten Akzenten und Dialekten hatte, wurden meine Englischkenntnisse gefordert. Ich hatte darüber hinaus aber auch die Chance, viele neue Kontakte zu knüpfen und auch noch das ein oder andere maltesische Wort aufzuschnappen. Natürlich gab es auch Situationen, in denen andere Kompetenzen gefordert wurden. In der Tourismusbranche ist es außerdem relativ einfach, die eigene Stressresistenz zu prüfen. In der Rotunda konnte man davon ausgehen, dass vor allem an Tagen wie Dienstag und Mittwoch, viele Reisebusse und individuell Reisende eintreffen. Auch Anpassungsfähigkeit bei linguistischen Verständigungsproblemen war gefragt. Eventuell konnte man hier sogar neue Wörter in anderen Sprachen als Englisch erlernen und ist ohne große Schwierigkeiten vorangekommen. Ebenso galt die Provisionsberechnung für lokale Tourguides nach dem Ticketverkauf an deren Gruppenmitglieder zu meinen Aufgaben. Am Ende jeden Tages musste ich außerdem meine Kasse abschließen und mit Quittungen und Belegen abgleichen.

„Insgesamt würde ich das Auslandspraktikum als einmalige Erfahrung beurteilen, geprägt durch Abwechslung, ganz viel Herzlichkeit und einem guten Mix aus Arbeit und Spaß.“, so Vivian.

Unser Fazit: Insofern es möglich ist, würden wir jedem ans Herz legen ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Man fördert nicht nur seine Sprachkenntnisse und erweitert seinen Wortschatz in einer bestimmten Sprache, man verbessert auch bestimmte fachübergreifende Kompetenzen, wie etwa den Teamgeist, Empathie und Kommunikation oder auch seine Kreativität und Selbstsicherheit.

Und seien wir mal ehrlich: Was spricht schon dagegen für einen Monat im Ausland zu arbeiten?

Außerdem: Wir haben auch ab und an  in anderen Wohnungen, Cafés usw. etwas Bekanntes gesehen. Unsere Verwandten: Die Yellow Pages – also ein Stück Gelbe Seiten im Ausland 😉

Einmal Schweden und zurück – Das Auslandspraktikum der Azubis aus Stuttgart

Im Rahmen unserer Ausbildung bei Sutter LOCAL MEDIA haben wir – Vivien und Moritz – ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Schweden absolviert. Gefördert von Erasmus+ und angelehnt an unsere Ausbildungsberufe, haben wir in der Zeit viele neue Kontakte geknüpft und wertvolle Erfahrungen für unser Berufsleben gesammelt. Diese wollen wir dir nicht vorenthalten, also nehmen wir dich mit auf unsere Reise nach Schweden!

Anfang September ging es für uns morgens in Richtung Kopenhagen. Dort angekommen fuhren wir mit dem Zug weiter nach Lund, nördlich von Malmö. Am Bahnhof erwartete uns Max. Er brachte uns zu seiner frisch renovierten Studenten-Wohnung – unser Zuhause für die folgenden vier Wochen. In der Wohnung waren wir mit fünf weiteren deutschen Praktikanten untergebracht. Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden, was den Aufenthalt in Schweden noch schöner gemacht hat.

Am ersten Tag ging es für alle Praktikanten zu Magnus, der sich um unsere Unterkunft und unsere Arbeitsplätze kümmerte. Nach einer Einführung in das Arbeiten und Leben in Schweden traten wir eine Führung durch Lund an, um einen Überblick über die Stadt zu erhalten. Anschließend wurde uns das Industriegebiet gezeigt, in dem sich viele Start-Up-Unternehmen und weitere innovative Firmen befanden.

Sehr erstaunlich war, dass es in schwedischen Unternehmen keine klassischen Hierarchien gibt. Praktikanten werden sofort in die bestehenden Strukturen integriert, bekommen schnell eigene Aufgaben und Projekte übertragen, die eigenverantwortlich begleitet werden. Uns wurde beispielsweise das gleiche Vertrauen entgegengebracht, wie den langfristig beschäftigten Mitarbeitern.
Wir hatten viele neue Ideen und konnten die Inhalte, die wir dank unserer Ausbildung bereits gelernt haben, gewinnbringend einsetzen. Wir hatten das Gefühl ehrlicher Wertschätzung von Seiten unserer Teams und erlebten daher das ganze Praktikum als besonders bereichernde Form der Weiterbildung.
Darüber hinaus konnten wir viel über Unternehmensgründung und die Wachstumsprozesse in noch sehr jungen schwedischen Betrieben lernen.
Die Struktur, mit der Start-Ups in Schweden gefördert und unterstützt werden, fanden wir sehr durchdacht und innovativ. Dabei sind mehrere Jungunternehmer mit großartigen Ideen in einem Gebäude untergebracht und unterstützen sich gegenseitig. Bei einem wöchentlichen Frühstück werden neue Entwicklungen, Fortschritte und Ideen öffentlich diskutiert, um die anderen Unternehmer zu Informieren. Von Konkurrenzkampf keine Spur.

Unser erster großer Ausflug ging dann in die Hauptstadt Stockholm, die mit ihrer wunderschönen Altstadt begeistert. Mit zwei Mietwagen fuhren wir freitags nach der Arbeit los zu unserer Ferienwohnung. Den folgenden Samstag verbrachten wir bei sonnigem Wetter in der Stadt und genossen die Stimmung zwischen den historischen Gebäuden der Altstadt. Unseren Samstagabend rundeten wir anschließend gemütlich am nahen Fjord ab, ehe sonntags die Heimreise nach Lund  anstand. Das Wochenende war zwar sehr kurz, es hatte sich jedoch auf alle Fälle gelohnt die Hauptstadt zu besuchen. Außerdem konnten wir uns untereinander noch besser kennenlernen und unseren Teamgeist stärken.

Neben unserer Reise nach Stockholm, haben wir auch zwei Abende in der dänischen Metropole Kopenhagen verbracht und die Stadt auf eigene Faust erkundet.

 

Vivien Kimmich

Der erste Tag meines Auslandaufenthaltes startete im Unternehmen „Najell“. Das Team sorgte für einen optimalen Start mit ganz herzlicher Begrüßung.
Najell stellt innovative Babyprodukte wie z.B. Babytragen und Fußsäcke mit besonders einfacher Handhabung her. Ich wurde im Unternehmen für im Marketingbereich eingesetzt, beschäftigte mich viel mit Social-Media und war in erster Linie für die Instagram-Präsenz zuständig. Im Job hatte ich viel Kontakt zu Influencern und habe Angebote zu Kooperationen entwickelt.
Darüber hinaus habe ich das Team mit der Übersetzung von Texten und der Suchoptimierung ihrer Website unterstützt. Das Start-Up besteht aus drei Vollzeitmitarbeitern, zwei Langzeitpraktikanten und wechselnden Auslandspraktikanten. Ich habe mich sehr über das große Vertrauen in mich und die Übertragung von vielen selbstständigen Aufgaben gefreut. Dadurch habe ich mich sehr schnell als festen Bestandteil des Teams gesehen und integriert gefühlt. Es war insgesamt eine sehr bereichernde Zeit bei „Najell“.

Moritz Harm

Für mich war der Start zunächst eher schwierig, da sich die Mitarbeiter meines Unternehmens in den USA befanden, um neue Kunden zu werben. Mein Praktikumsbetrieb, „Cellevate“, ist ein Start-Up-Unternehmen, das sich mit der Entwicklung von Zellzüchtung beschäftigt. Durch ein neues, von „Cellevate“ entwickeltes, Verfahren ist es möglich, 3D-Zellen so zu züchten, wie sie im lebenden Körper wachsen. Mittels des hochmodernen Verfahrens lassen sich Krankheiten besser erforschen und medizinische Tierversuche reduzieren. Im Rahmen meines vierwöchigen Praktikums habe ich eng mit dem Marketingleiter zusammengearbeitet und ihn mit meinem grafischem Know-how gut unterstützen können. Zusammen haben wir an einer Präsentation zur Veranschaulichung der Produkte gearbeitet. Außerdem durfte ich ein Roll-Up für Messen, eine Broschüre und eine Vorlage gestalten. Das Team bei „Cellevate“ besteht aus drei Vollzeitmitarbeitern und zwei Hilfskräften, die im Labor mitwirken. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit mit der Crew und wurde sehr herzlich begrüßt und aufgenommen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich sofort als festes Teammitglied integriert wurde und meinen Ideen freien Lauf lassen konnte. Ich sage „Danke, Cellevate“!

 

Die Zeit in Schweden hat uns geprägt und uns viele tolle, neue Erfahrungen geschenkt. Besonders erstaunlich war, dass sich unsere Wohngemeinschaften schnell zusammenschlossen und wir uns alle sehr schnell sehr  gut verstanden. Am Ende unseres Auslandsaufenthaltes waren wir ein super eingespieltes Team.