Fünf Hacks, um an Rosenmontag das „Karnevalsfeeling“ ins Büro zu holen

ALAAF! HELAU! Endlich ist es wieder soweit und die närrische Zeit beginnt. Doch während in den Karnevalshochburgen die Betriebe alles stehen und liegen lassen, um „mol su richtich zo feere“, geht in vielen anderen Städten der Arbeitsalltag seinen gewohnten Gang.

Wenn es dir wie uns geht und du an Rosenmontag auch arbeiten musst, dann haben wir hier unsere Top 5 Hacks der Karneval-Knigge für dich aufgelistet, damit du dir das passende Karnevalsfeeling direkt ins Büro holen kannst.

DISCLAIMER: Karnevals-Muffel sollten diesen Artikel lieber überspringen.

 

Erstens: Wie komme ich Montag überhaupt aus dem Bett?
#karnevalskater
Hast du Sonntag schon ordentlich die Korken knallen lassen? Keine Sorge, du bist nicht alleine! Damit du den Arbeitstag ohne unschöne Zwischenfälle überstehst, solltest du schon am Vorabend mindestens einen Liter Wasser ans Bett und einen Wecker stellen – oder vielleicht doch lieber fünf. Mit einer heißen Dusche, einem deftigen Frühstück und einer Kopfschmerztablette in der Tasche kann dir den Rosenmontag keiner mehr versauen. P.S:. Ein Kaugummi ist dein bester Freund.

 

Zweitens: Lachen macht gute Laune und ist außerdem gesund!
#kamelle
Du schaffst es zwar nicht zum Rosenmontagsumzug, willst aber trotzdem nicht auf Kamelle und Strüßje verzichten? Dann mach dir selber und deinen Kollegen eine Freude und pack doch einfach ein paar Süßigkeiten und Luftschlangen ein. Achte nur darauf, Luftschlangen tun zwar keinem weh, aber das Werfen von Bonbons und Schokoriegeln solltest du besser sein lassen. Ansonsten ist der ein oder andere Spaß natürlich erlaubt! Schon mal was von Senf-Berlinern gehört?
WICHTIG: Krawatten abschneiden ist zwar beim Straßenkarneval nicht wegzudenken, die Krawatten deiner Kollegen solltest du allerdings lieber in Ruhe lassen.

 

Drittens: Umgeben von Karnevals-Muffeln? Dann solltest du hierauf lieber verzichten: Die Polonaise
#hierfliegengleichdielöcherausmkäse
Entweder man liebt es oder man hasst es – es gibt kein nichtsgibt nichts dazwischen. Die Polonaise kennt nämlich kein Erbarmen, hält selbst Karnevals-Muffel auf Trab und alle vom Arbeiten ab. Damit also nur die Löcher aus dem Käse fliegen, aber nicht die Kündigung ins Haus, solltest du das vorher lieber mit dem Betrieb abklären. Wenn aber alle Lust darauf haben, dann heißt es – Ready, Set, GO!

 

Viertens: Ein Tusch geht immer!
#alaaf #helau
Immer schön freundlich bleiben und nett grüßen. An Rosenmontag darf‘s dann auch gern mal Alaaf oder Helau sein. Pass nur auf, je nachdem wo du bist,, kann dir das falsche Wort zum Verhängnis werden. Zur Erinnerung: Köln = Alaaf, Düsseldorf = Helau. Wer beispielsweise in Köln „Helau“ ruft, der wird auch mal schnell in den Rhein geworfen. Eine Regel, die allerdings für alle gilt: Für das richtige Karnevalsfeeling ist ein Tusch unerlässlich.

 

Fünftens: Wir spielen Cowboy und Indianer
#costumecode
Du wolltest schon immer mal als Vampir zur Arbeit kommen oder vielleicht doch lieber als Prinzessin? Heute ist das kein Problem! Damit du aber nicht der einzige Jeck im ganzen Betrieb bist, solltest du dir einen Partner in Crime suchen. Du hast die Bonnie zu deinem Clyde, den Joker zu deinem Batman oder den Cowboy zu deinem Indianer gefunden? Dann steht dem Faschings-Fun nichts mehr im Weg! Eins solltet ihr allerdings noch beachten: Weniger ist nicht immer mehr. Oder willst du, dass die Kollegen noch Monate später über das firmeneigene Nippel-Gate sinnieren? Eben.

 

An die Karnevals-Muffel: Wenn ihr euch durch diesen Artikel gekämpft habt, dann schafft ihr es auch durch die jecke Zeit. Stay strong!
An alle Närinnen und Narren: Alaaf!!!! Helau!!!!! Wir wünschen euch eine SuperjeileZick und immer schön Alle Jläser huh.

 

Autoren:

Indra Erwart

Jana Peters