Ausbildung vorbei – wie geht’s jetzt weiter?

Heute geht es mit unserer Ehemaligen-Reihe weiter. Unsere duale Studentin Bianka hat die erste Etappe, ihre Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print, im letzten Jahr erfolgreich absolviert. Wie ihr Arbeitsalltag jetzt aussieht, verrät sie euch in diesem Interview.

Blicken wir einmal auf die Anfänge deines dualen Studiums zurück: Wieso hast du dich damals für das Studium bei Sutter LOCAL MEDIA entschieden?

Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein Bachelorstudium in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Medienwissenschaften aufgenommen. Egal ob Gaming, Literatur oder Social Media: Ich habe mich immer schon für die unterschiedlichsten Medien interessiert und wollte mein Wissen zu dem Thema auf ein akademisches Niveau bringen. Durch die Kombination der Medienwissenschaften mit der BWL habe ich den Plan verfolgt, mir auch die nötigen kaufmännischen Basics anzueignen, um mein Wissen später ideal im Unternehmensalltag einsetzen zu können. Doch eines hat mir an dem Konzept des Vollzeitstudiums gefehlt: Der Praxisbezug – und so kam ich auf das Studium bei Sutter LOCAL MEDIA. Durch die Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print konnte ich meine Leidenschaft für Medien zum Beruf machen und eben gleichzeitig meine praktischen Fähigkeiten ausbauen. Das Studium an der FOM ergänzt das Ganze um die akademische Komponente – die perfekte Kombination. 😉

Was ist anders als während deiner Ausbildung?

Durch das duale Studium hatte ich mit der Berufsschule, der Uni und dem Büroalltag viele Baustellen, an denen ich gleichzeitig arbeiten musste. Während der Ausbildung wechseln wir außerdem regelmäßig die Abteilungen, um die gesamten Abläufe bei Sutter LOCAL MEDIA kennenzulernen. In meinem Vertiefungsjahr, dass ich nun im Rahmen meines Studiums absolviere, habe ich einen festen Aufgabenbereich, auf den ich mich fokussiere. Nachdem ich während der Ausbildung also einen Gesamtüberblick bekommen konnte, habe ich jetzt die Möglichkeit, meine Kompetenzen in meinem neuen Fachbereich tiefergehend auszubauen.

Welche Anforderungen und Projekte meisterst du in deinem neuen Aufgabenbereich?

Zu Beginn meines Vertiefungsjahres habe ich vor allem mit den Abteilungen Kooperationsmanagement, Communications und dem Digital Office zusammengearbeitet. Diese drei Abteilungen haben mich schon während der Ausbildung besonders interessiert. Ich bin froh, diese Bereiche genauer kennengelernt zu haben – denn durch die Arbeit an den verschiedensten Projekten konnte ich schnell viele neue Kompetenzen erlangen, vor allem auch Softskills, die mich in meinem weiteren Berufsleben weitergebracht haben.  Schwerpunktmäßig habe ich mich mit den Themen Projektmanagement und Social Media beschäftigt. Eines meiner liebsten Projekte war die Koordination unserer Social-Media-Kanäle. Neben dem Erstellen von Content steckt auch viel Organisation dahinter. So habe ich nicht nur Ideen gesammelt, passenden Content erstellt und viel getextet, sondern musste auch alle anderen Mitarbeiter:innen, die sich gerne an unseren Social-Media-Kanälen beteiligen wollten, zusammenbringen und die Zusammenarbeit koordinieren. Der Bereich Communications hat mir dabei so gefallen, dass ich mittlerweile fest hier eingesetzt bin. Auch hier ist der Arbeitsalltag immer sehr abwechslungsreich – wir kümmern uns zum Beispiel um die Konzeption von Mailings oder Verkaufsunterlagen, produzieren Videos und schreiben Artikel. Kurz gefasst dreht sich bei uns alles um die interne sowie externe Unternehmenskommunikation.

Beschreibe die Ausbildung bei Sutter LOCAL MEDIA mit drei Worten:

Wenn ich mich auf drei Worte beschränken müsste, wären diese wertschätzend, dynamisch und abwechslungsreich. Um meine Wahl etwas zu erläutern: Sutter LOCAL MEDIA befindet sich in einem großen, interessanten Wandlungsprozess. Nicht nur um unseren Kund:innen optimale Marketinglösungen und eine umfassende Betreuung zu bieten, sondern auch, um den Arbeitsalltag aller Mitarbeiter:innen angenehm und fortschrittlich zu gestalten, gibt es viele Projekte und neue Unternehmensbereiche, die ich während meiner Ausbildung kennenlernen durfte und auch jetzt weiterhin begleite. Diese dynamischen Unternehmensprozesse haben meine Ausbildung sehr bereichert und mich vieles gelehrt. Der Input der Auszubildenden zu diesem Wandel wird dabei stets geschätzt. Als Azubis sind wir von Anfang an vollwertige Mitglieder des Teams, die in alle Angelegenheiten integriert werden.

Gibt es noch etwas, was du den anderen Auszubildenden mit auf den Weg geben kannst?

Sei offen, sei mutig aber sei vor allem du selbst. In der Ausbildung ist es wichtig, sich auf die unterschiedlichsten Fachbereiche einzulassen, für neue Erfahrungen offen zu sein und Fragen zu stellen, um so viel wie möglich mitnehmen zu können. Vergiss dabei aber niemals wer du bist und was deine Fähigkeiten sind. Trau dich, neue Ideen in den Unternehmensalltag zu tragen und Denkanstöße zu geben. Natürlich sind wir jung und haben weniger Erfahrungen. Dein Geist ist aber trotzdem reich an Wissen und Ideen, die das Unternehmen als ganzes positiv beeinflussen könnten und vor allem wertgeschätzt werden.